“Vergiftete Atmosphäre in Gremien”

Pressemitteilung zu „vergiftete Atmosphäre in Gremien“

Mit großem Erstaunen haben wir die Veröffentlichung der 3 Homberger Fraktionen zur Kenntnis genommen. Nahezu der ganze Artikel beschäftigt sich nur mit persönlichen Angriffen und Unterstellungen, besonders auf Frau Stumpf (vielleicht hat man die herben Stimmenverluste aus der letzten Wahl noch nicht verarbeitet?).

Genau diese persönlichen Angriffe und Diffamierungen kritisiert man aber doch in dem Artikel permanent. Warum kaum ein Wort zu den Sachfragen? 

Nachfolgend zunächst unsere Fakten aus der politischen Arbeit in der laufenden Legislaturperiode:

Anträge FW: 0
Anträge CDU: 1
Anträge SPD: 3
Anträge Grüne: 15
Anträge Bürgerforum: 42                                         

( Zahlen ohne Gewähr )

Wir finden, diese Zahlen sprechen für sich und müssen nicht weiter kommentiert werden.

Alle maßgeblichen Anträge zur A 49 wurden vom Bürgerforum eingebracht und fast durchgängig einstimmig, oder mit großer Mehrheit, also auch von CDU / SPD / FW, beschlossen. Hat man das vergessen?!

Es fehlt an der Umsetzung, da könnte man die Vorwürfe doch bei der eigenen Bürgermeisterin anbringen, anstatt diese bei den Minderheitsfraktionen abzuladen! Gerade die Beschlüsse zur A 49 vom 17.01. haben doch auf eine umfassende Bürgerbeteiligung abgezielt, selbstverständlich unter Mitarbeit der Ortsbeiräte.

Umgesetzt wurde bis heute nichts davon.

Wir möchten nur, dass in Homberg mit „einer Stimme“ gegenüber den Autobahnbauern gesprochen wird, damit etwas für die betroffenen Ortsteile erreicht wird und es zu keinen unkoordinierten Einzelmaßnahmen kommt. Auch der Vorwurf, dass wir uns den Zukunftsthemen in Homberg nicht annehmen würden, ist vollkommen haltlos. Gerade der Artikel beweist doch das Gegenteil, die Mehrheitsfraktionen lehnen eine Diskussion über eine evtl. Reaktivierung der Ohmtalbahn ab. Wir möchten jedoch vor einer Entscheidung eine gründliche Diskussion über das Thema in der Bevölkerung um dort auch ein Stimmungsbild dazu einholen.

Wer bei der letzten Stadtverordnetenversammlung dabei war, konnte bei dem Vortrag zur Vorstellung der Vorstudie doch mitnehmen, dass es hier durchaus Zukunftschancen für Homberg gibt, die man nicht so leichtfertig abweisen sollte. Außerdem wurde ganz klar gesagt, dass man sowohl den Radweg, als auch die Bahntrasse haben könne, wenn man es denn will. Vielleicht fehlt hier einfach das Vermögen in die Zukunft zu denken und zu erkennen, dass sich die Rahmenbedingungen in vielen Bereichen zur Zeit dramatisch verändern.

Wir sind bereit für eine echte Zusammenarbeit und orientiert an den Sachfragen. Diese muss auf Grundlage der geltende Gesetze, Regeln und mit größtmöglicher Transparenz erfolgen.



Demokratisches Bürgerforum Homberg


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